123 Kämpferinnen und Kämpfer von 35 Vereinen haben am 7. und 8. August im Rahmen der German Open Ringsports 2021 nicht nur um den Sieg in ihrer jeweiligen Klasse gefightet, sondern auch der langen, Pandemie-bedingten Eventpause auf Bundesebene ein Ende bereitet.
Vor insgesamt 350 Zuschauern in der Hamburger CU Arena stand das Wochenende ganz im Zeichen von K1-Style, Low Kick und Vollkontakt, bei dem unter anderem die komplette WAKO Nationalmannschaft mit 29 gemeldeten Athletinnen und Athleten vertreten war
Darüber hinaus zeigten der mehrfache Weltmeister Gerardo „Coco“ Atti vom Team Day of Destruction, die Thaiholics-Kickboxer Crispin Ramis de Ayreflor und Evans White ihr Können.
Außerdem stiegen Helshani Besmir vom La Familia Fightclub Erfurt, Ronni Donkor und Dennis Kern von Kerns Gym oder auch Irina Alexandra Lauterbach von der Sportschule Tosa Inu für ihre Duelle in den Ring, die auch im Livestream übertragen wurden und mehr als 10.000 Views aufweisen konnten.
Im Rahmen des Turniers, das insgesamt 12 Stunden geballte Action lieferte, stachen vor allem die lokalen Clubs Gorilla Gym und Trust Gym sowie Budox Nienburg, Trigoon Berlin, PSV Rostocks, das Kampfsportcenter Köln und die Fight Fabrik aus Bremerhaven erfolgreich heraus.
„Wir sind mit dem ersten großen nationalen Event nach langer Zeit wirklich sehr zufrieden. Wir haben tolle Kämpfe gesehen, die schon jetzt Lust auf die kommenden Deutschen Meisterschaften gemacht haben“, erklärt Frank Feuer.
Der WAKO Deutschland-Vizepräsident, der maßgeblich für die erfolgreiche Umsetzung der German Open Ringsports verantwortlich war, weiter: „Unser besonderer Dank gilt allen Kampfrichtern, insbesondere Bundeskampfrichter Helge Lohmann und seinem österreichischen Pendant Günter Ecker, den Ringsprechern Rob Steam Hammer und Lars Eckhoff sowie den Technik-Verantwortlichen Adil Triqui, Gunnar Strietzel, Marc Hamann und Marc Willems.“
Und auch für Top Ten findet Feuer lobende Worte: „Unser Sponsor unterstützt uns vielseitig und hat darüber hinaus allen Gewinnern extra angefertigte T-Shirts zukommen lassen. Dafür sagen wir Dankeschön.“