Im Bereich Freie Musikformen konnte auch an der Manus Trophy ein Zuwachs an Starts verzeichnet werden. Konnte man im letzten Jahr noch neun Starts verbuchen, so wuchs die Zahl in diesem Jahr auf 20 Starts an. An der Manus Trophy beteiligten sich die Bundesländer Hessen, Rheinland Pfalz, Hamburg und Berlin Brandenburg.
Sensationell war die Anzahl an ausgebildeten Kampfrichter aus den unterschiedlichsten Bundesländern. Da es sich um kein Bundesturnier handelte und es nicht um Punkte für Nominierungen zur Kaderzugehörigkeit ging, lies Petra Hermann- Weck, erstmals alle 6 Kampfrichter gleichzeitig werten. Die höchste und die niedrigste Punktzahl wurde dann gestrichen und somit das Ergebnis ermittelt. Ein solches Bewertungssystem findet normalerweise nur auf EM/WM Ebene und bei einem Grand Champion statt. Dies war eine völlig neue Situation für Kampfrichter und Läufer und eine echte Erfahrung wert.
Auch die Qualität der einzelnen Formen nimmt stetig zu. Ganz besonders gut kamen die Teamformen beim Publikum an. Mit viel Applaus wurden die Synchronläufer belohnt.
Die diesjährige Trophäe konnten mit nach Hause nehmen: Rubina Vlach (HS Jugend B und A)aus Hessen, Arna Lisa Merz (HS Junioren B und A) aus Hessen, Spyro Hahn(SS Jugend A und Junioren B) aus Hamburg, Robin Fischer (SS Junioren mit Waffe) aus Hessen, Marco Pultke (HS Herren) aus Berlin Brandenburg, Cora Rüttinger (HS Damen) aus Hessen und Sabrina Ebert (SS Damen) aus Hessen.
Im Newcomer Bereich erhielt Jasmin Schmitt (Allstyle) aus Rheinland Pfalz und Leon Dietrich (Allstyle) aus Hessen den begehrten Pokal.
Das Team Black Eagle siegte per Handzeichen vor dem Team KSV Friedberg Dorn-Assenheim. Beide Teams konnten sich aber gleichermaßen in die Herzen der Zuschauer laufen.