Die Arbeit des Wolfsburgers in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Landesfachverbände im Kickboxen trägt erste Früchte. Nach gerade einmal einen Monat im Amt gelingt es DOSB Beauftragter des Deutschen Kickboxverbandes Antony Spatola im November 2012 die richtigen Knöpfe beim LSVS zu drücken, damit wieder Bewegung in den Saarländischen Aufnahmeprozess kommt. Nach der Kontaktaufnahme durch den Wolfsburger zum Präsidenten Gerd Meyer und Hauptgeschäftsführer Paul Hans wird der SKBV- Geschäftsführer und Präsident SamarAdjdadiam 28.11.2012 sehr kurzfristig und mit wenig Vorbereitungszeit zur anstehenden Präsidiumssitzung am 10.12.2012 eingeladen.
Der LSVS signalisiert eindeutig die Aufnahmebereitschaft des Saarländischen Kickboxverbandes unter der Kenntnisgabe der offenen Punkte. Es scheitert zunächst einzig und allein an Formalitäten. Ein zweiter Verein muss her. Gut ein halbes Jahr später ist es am 29.05.2013 soweit. In Saarbrücken tagt erneut das Präsidium und der Beschluss zur Aufnahme unseres Kickboxverbandes steht auf der Tagesordnung der Vorstandssitzung. Der SKBV besteht mittlerweile aus zwei Vereinen mit über 550 Mitgliedern. Um 19.10 Uhr wird der SKBV- Chef Adjdadi persönlich von Herr Meyer informiert, der über zwei Stunden vor verschlossenen Türen gewartet hat. Meyer teilt ihm den Beschluss der Aufnahme mit und gratuliert dem neuen LSVS-Mitglied. Kickboxen gehört nun offiziell zur Sportfamilie im Saarland. DOSB-Beauftragter Spatola gratuliert dem Landesverband und seinem Präsidenten zu diesem Erfolg und dankt ihm ganz persönlich und im Namen der WAKO-Deutschland für die geleistete Arbeit und Kooperation. Spatola: „Wir sind stolz auf die nunmehr sieben Landesverbände der WAKO, die in den Sportbünden organisiert sind“. „Der Endspurt hat begonnen und wir befinden uns einen Meter vor der Ziellinie und der damit verbundenen DOSB-Mitgliedschaft“. Antony erklärt: „Jetzt wird Bremen fokussiert und die Mitstreiter für die Sache werden in Kürze mobilisiert“. Gleichzeitig wird der LV Sachsen-Anhalt analysiert und die Aufnahmestatuten des zuständigen Landesportverbandes. Aber erst nach der bevorstehenden Hochzeit meiner Schwester im Juni“, verrät Spatola