Die WAKO Deutschland will in den deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) –  dieses Vorhaben unterstreicht sie jetzt mit der Besetzung einer neu eingerichteten Stelle: Der Wolfsburger Antony Spatola, Vize-Präsident des niedersächsischen Verbandes, soll als DOSB-Beauftragter der deutschen Kickboxer dafür sorgen, dass Bewegung in die Aufnahme kommt.

Der Vorstand von WAKO Deutschland benannte den Wolfsburger, sprach ihm das Vertrauen aus.

Erste – kleine, aber wichtige – Schritte sind bereits gemacht, diverse Landesverbände sind in ihrem Landessportbund aufgegangen. Der 34-Jährige Spatola, früher Welt- und Europameister im Soft-Style, ist jetzt an verschiedenen Baustellen gefragt: Zum einen nimmt er Kontakt zum DOSB auf, soll abgleichen, wie der aktuelle Stand ist und was noch zu einer Aufnahme benötigt wird. Zum anderen ist geplant, dass er den Landesverbänden Hilfestellung leistet. In Niedersachsen hat er es die Aufnahme gemeinsam mit seinem Vater, NSKBV e.V/AKBC-Präsident Antonino Spatola, bereits erreicht.

Spatola junior, der im Ortsrat des Wolfsburger Stadtteils Vorsfelde bereits politische Erfahrungen sammelt, ist überdies für die Entwicklung von Strategien und den beständigen Kontakt zum DOSB zuständig – eine zeitintensive Aufgabe, aber, so der 34-Jährige: „Ich freue mich darauf auf diese ehrenvolle Aufgabe und bin gern Teil dieses großen Traums der WAKO-Familie.“

Antony Spatola