Ich möchte euch über die wichtigsten Punkte der Sitzung des Weltpräsidiums in Budapest informieren. Bei dieser Sitzung konnte das WAKO Präsidium auch Tamas Ajan, der Mitglied im Olympischen Komitee ist, begrüßen. Dieser hatte erfreuliche Nachrichten für die WAKO Verantwortlichen. So hat das IOC festgestellt, dass was die Turniere der WAKO in Punkto Qualität der Organisation, Regeln, Wettkämpfer, Computerequipment etc. betrifft, weiter ist als viele Sportarten welche schon vom IOC anerkannt sind. Die WAKO sollte den hier beschrittenen Weg weiter gehen. Ein wichtiger Punkt für die Anerkennung des IOC sind die Antidopingkontrollen. Auch hier zeigte sich Tamas Ajan erfreut, dass die WAKO diesen vorgegebenen Weg des IOC beschreitet. Weiterhin hat die WAKO bewiesen dass sie die größte Kickboxorganisation ist, und hat deshalb auch in vielen Ländern vom olympischen Komitee des Landes die Anerkennung erhalten. Für eine Anerkennung als olympische Sportart sei es nach erst zwei Jahren Wartezeit seit der Aufnahme in die GAISF noch ein wenig früh. Doch in einigen Jahren ist eine Aufnahme der als Olympische Sportart durchaus denkbar. Erfreuliche Nachrichten somit für das Präsidium der WAKO.
Die Mitglieder des WAKO Board of Directors mit dem IOC Vizepräsidenten Tamas Ajan (4.von rechts) beim Board Meeting in Budapest.
Text/Foto: Werner Sossna